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Reflexion

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Reflexion anregen

Reflexion spielt eine entscheidende Rolle im Lernprozess von Studierenden, da sie das Bewusstsein für eigene Lernwege, Verständnisprozesse und Wissenslücken fördert. Durch den reflektierenden Umgang mit Lerninhalten und Erfahrungen entwickeln Studierende nicht nur eine tiefere Einsicht in das Gelernte, sondern verbessern auch ihre metakognitiven Fähigkeiten, wie Selbstregulation und kritisches Denken. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um den Herausforderungen des akademischen und beruflichen Alltags kompetent begegnen zu können.
Die Vorteile, die entstehen, wenn Sie einen Fokus auf die Reflexion von Lehr- und Lerninhalten liegen sind die Folgenden:
  • Förderung metakognitiver Fähigkeiten: Reflexion hilft Studierenden, ihre Fähigkeiten zur Selbstregulation und zum kritischen Denken zu verbessern, was für die Bewältigung akademischer und beruflicher Herausforderungen wesentlich ist.
  • Vertiefung des Verständnisses: Durch Reflexion können Studierende tiefer in die Lerninhalte eintauchen, indem sie theoretische Konzepte mit ihrer praktischen Anwendung verknüpfen, was zu einem nachhaltigeren Lernen führt.
  • Stärkung des selbstgesteuerten Lernens: Reflexive Aktivitäten regen die Studierenden dazu an, eigenverantwortlich zu lernen und aktiv an ihrer eigenen Wissensbildung teilzunehmen.
  • Kritische Bewertung des eigenen Lernprozesses: Durch die Reflexion eigener Lernerfahrungen können Studierende ihre Stärken und Schwächen erkennen, was zu gezielten Verbesserungen und Anpassungen im Lernprozess führt.

Szenarien

Diskussionsforen

Intersubjektive Überprüfung des eigenen Lernweges

Lehrende können Diskussionsforen einrichten, in denen Studierende ihre Gedanken und Meinungen zu einem bestimmten Thema austauschen können. Diese Foren bieten eine Plattform für tiefergehende Diskussionen, was zur Reflexion und kritischen Auseinandersetzung mit dem Lernstoff anregt.

Anleitungsleitfaden

In Ihrem ILIAS-Kurs, oder auch in einzelnen Gruppen fügen Sie ein Forum als Aktivität hinzu.
Wählen Sie einen aussagekräftigen Titel, der die Inhalte oder das Thema des Forums widerspiegelt.
Bestimmen Sie, ob Beiträge sofort sichtbar sein sollen oder eine Freigabe durch die Lehrenden benötigen. Legen Sie fest, ob Studierende anonym posten dürfen oder nicht.
Legen Sie spezifische Themen oder Fragestellungen an, die zur Lehrveranstaltung passen. Diese sollten klar formuliert sein, um gezielte Diskussionen zu fördern.
Stellen Sie Bezüge zur Lehrveranstaltung her.
Definieren Sie, ob eine Lehrkraft, Tutor*innen oder Studierende die Moderation übernehmen.
Planen Sie, wie aktiv moderiert wird, um die Diskussion am Laufen zu halten und ein respektvolles Miteinander zu sichern.
Die Moderation muss auf die Einhaltung entsprechender Kommunikationsregeln achten.
Auch sollte Sie Diskussionen, die zu weit weg vom Thema sind wieder zurückführen können.
Wenn die Teilnahme benotet wird, richten Sie klare Bewertungskriterien ein.
Diese können z.B. die Qualität der Beiträge oder die Häufigkeit der Beteiligung sein
Binden Sie das Forum an spezifische Sitzungen oder Themenblöcke Ihrer Veranstaltung. Machen Sie es zu einem festen Bestandteil der Kursstruktur, indem Sie z.B. vor oder nach bestimmten Sitzungen zur Teilnahme auffordern.
Geben Sie den Studierenden vorab Materialien oder Fragen, die sie im Forum diskutieren sollen. Dies fördert eine vorbereitete und substanzreiche Auseinandersetzung.
Studierende sollen lernen, Argumente kritisch zu prüfen und eigene, fundierte Meinungen zu entwickeln.
Das Forum soll helfen, schriftliche Ausdrucksfähigkeiten zu verbessern und die Fähigkeit zur sachlichen Diskussion zu fördern.
Durch die Auseinandersetzung mit den Beiträgen anderer und das Formulieren eigener Beiträge sollen die Studierenden ihr Verständnis der Kursinhalte vertiefen.

Lerntagebücher:

Durch Dokumentation den eigenen Lernfortschritt reflektieren

Studierende können Lerntagebücher führen, um ihre Lernerfahrungen und -fortschritte zu dokumentieren. Diese persönlichen Reflexionen helfen den Studierenden, ihre Lernprozesse zu überdenken und zu verstehen.

Anleitungsleitfaden

Legen Sie im Kursraum ein Wiki an und benennen Sie es entsprechend (z.B. "Lerntagebuch [Kursname]")
Bestimmen Sie, ob das Wiki kursöffentlich oder nur für bestimmte Gruppen zugänglich sein soll.
Erstellen Sie einen Blog im Kursraum und geben ihm einen passenden Titel.
Entscheiden Sie, ob Einträge öffentlich im Kurs oder nur für Lehrende sichtbar sein sollen.
Geben Sie eine empfohlene Struktur für die Einträge vor, wie z.B. Datum, Thema der Reflexion, gelernte Inhalte, und offene Fragen.
Motivieren Sie die Studierenden, regelmäßig Einträge zu verfassen, idealerweise nach jeder Kursitzung oder einmal pro Woche.
Um den Einstieg zu erleichtern, können Sie Beispiel-Einträge oder -Templates im Wiki oder Blog bereitstellen.
Geben Sie klare Anweisungen zum Erstellen von Einträgen und den zu reflektierenden Aspekten.
Aktivieren Sie die Kommentarfunktion, damit Studierende und Lehrende Feedback geben können. Dies fördert die Interaktion und Diskussion.
Lehrende sollten regelmäßig Feedback geben, um die Studierenden in ihrem Reflexionsprozess zu unterstützen und zu leiten.
Wenn das Lerntagebuch Teil der Bewertung ist, legen Sie klare Kriterien fest, z.B. Qualität der Reflexion, Vollständigkeit und regelmäßige Teilnahme.
Ermutigen Sie die Studierenden am Ende des Semesters, ihre früheren Einträge zu überprüfen und eine Selbstreflexion über ihr Lernen und ihre Entwicklung zu schreiben.
Verknüpfen Sie das Führen des Lerntagebuchs mit spezifischen Lehrveranstaltungszielen und -inhalten.
Ziel ist es, durch das Lerntagebuch die Selbstreflexion zu fördern, die Selbstständigkeit im Lernen zu stärken und ein tieferes Verständnis der Kursinhalte zu entwickeln.
Die Studierenden sollen durch regelmäßige Einträge in das Lerntagebuch lernen, ihre eigenen Lernmethoden und -strategien zu reflektieren. Dies umfasst das Überdenken der Effektivität dieser Strategien und das Erkennen von Bereichen, die Verbesserung benötigen.
Das Lerntagebuch soll den Studierenden helfen, Kursinhalte tiefer zu durchdringen, indem sie Zusammenhänge zwischen theoretischen Konzepten und ihrer praktischen Anwendung erkunden und reflektieren.
Durch das Führen des Lerntagebuchs sollen die Studierenden selbstständiger in ihrem Lernprozess werden und ihre Fähigkeit zum kritischen Denken verbessern, indem sie regelmäßig eigene Erkenntnisse und Gedanken zu den Kursinhalten analysieren und bewerten.

Portfolioarbeit

Systematisch reflektieren und präsentieren

Durch die Erstellung von Portfolios können Studierende ihre Lernfortschritte und Kompetenzen systematisch reflektieren und präsentieren. ILIAS unterstützt die Verwaltung solcher Portfolios, die sowohl formative als auch summative Reflexionen enthalten können.

Anleitungsleitfaden

Erstellen Sie eine Vorlage, die die Struktur des Portfolios vorgibt. Diese Vorlage kann verschiedene Abschnitte für verschiedene Arten von Arbeiten (z.B. schriftliche Arbeiten, Projektberichte, Präsentationen) und Reflexionseinträge enthalten.
Definieren Sie, welche Inhalte die Studierenden in ihr Portfolio aufnehmen sollen. Dies könnten Forschungsprojekte, Praktikumsberichte, Essays oder künstlerische Arbeiten sein.
Geben Sie vor, wie Reflexionen strukturiert sein sollen. Beispiele könnten Reflexionen über Lernziele, Herausforderungen, persönliche Entwicklung und das Erreichen von Kompetenzen sein.
Bieten Sie eine umfassende Anleitung zur Erstellung und Pflege des Portfolios. Diese sollte auch technische Hinweise zur Bedienung des ILIAS-Portfolios beinhalten.
Stellen Sie Beispielportfolios oder Vorlagen zur Verfügung, damit die Studierenden eine klare Vorstellung davon bekommen, wie ein gut strukturiertes Portfolio aussehen sollte.
Richten Sie Möglichkeiten ein, bei denen Studierende die Portfolios ihrer Kommilitonen betrachten und Feedback geben können.
Eröffnen Sie ein Forum, in dem Studierende über ihre Portfolioarbeit diskutieren und Erfahrungen sowie Herausforderungen teilen können.
Legen Sie transparente Kriterien für die Bewertung der Portfolios fest. Diese sollten sowohl die Qualität der eingereichten Arbeiten als auch die Tiefe der Reflexionen berücksichtigen.
Planen Sie regelmäßige Sprechstunden oder Feedback-Sessions ein, um den Fortschritt der Studierenden zu überwachen und konstruktives Feedback zu geben.
Bitten Sie die Studierenden am Ende des Seminars oder der Vorlesung, eine abschließende Reflexion in ihr Portfolio einzufügen. Diese Reflexion sollte ihre Entwicklung über die Zeit und das Erreichen der Lernziele zusammenfassen.
Veranstalten Sie eine abschließende Präsentation, bei der die Studierenden ihre Portfolios vor der Klasse präsentieren und ihre Lernreise teilen können.
Studierende sollen durch die Arbeit am Portfolio lernen, ihre Lernfortschritte und Kompetenzentwicklung systematisch zu reflektieren.
Die abschließende Portfolio-Präsentation hilft den Studierenden, ihre Präsentationsfähigkeiten und ihr Selbstvertrauen im Umgang mit öffentlichen Vorträgen zu verbessern.

Fallstudien und Simulationen

Theorie und Praxis überprüfen und verbinden

Durch den Einsatz von Fallstudien oder simulierten Szenarien können Studierende in komplexe, realitätsnahe Probleme eingebunden werden. Die Lösung dieser Probleme erfordert oft eine tiefgehende Reflexion über theoretisches Wissen und praktische Anwendung.

Anleitungsleitfaden

  • Fügen Sie die Fallstudien als Lernmaterialien hinzu, z.B. als PDF-Dokumente oder Links zu externen Ressourcen.
  • Geben Sie den Studierenden klare Anweisungen zur Bearbeitung der Fallstudien, wie z.B. die Analyse der Probleme und die Entwicklung von Lösungsvorschlägen.
  • Erstellen Sie Simulationen oder verwenden Sie bestehende Tools und betten Sie diese in den Kurs ein.
  • Beschreiben Sie die Szenarien und die zu treffenden Entscheidungen, um den Studierenden eine klare Handlungsanleitung zu geben.
  • Entwickeln Sie gezielte Fragen, die die Studierenden nach der Bearbeitung der Fallstudien und Simulationen beantworten sollen.
  • Diese Fragen sollten dazu anregen, über die getroffenen Entscheidungen und deren Auswirkungen nachzudenken.
  • Richten Sie Foren ein, in denen die Studierenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen können.
  • Ermutigen Sie zu einem aktiven Austausch und zur Diskussion der unterschiedlichen Perspektiven.
  • Studierende sollten die Fallstudien sorgfältig lesen und die Hauptprobleme identifizieren.
  • Sie sollten Lösungsvorschläge entwickeln und diese begründen.
  • Studierende sollen die Simulationen starten und Entscheidungen basierend auf den gegebenen Szenarien treffen.
  • Sie sollen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen beobachten und ihre Strategie entsprechend anpassen.
  • Studierende sollen die bereitgestellten Reflexionsfragen beantworten und dabei ihre Entscheidungen und Ergebnisse kritisch hinterfragen.
  • Sie sollen die wichtigsten Lernpunkte und Verbesserungspotentiale identifizieren.
  • Studierende sollen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im Forum teilen.
  • Sie sollen die Beiträge ihrer Kommilitonen kommentieren und konstruktives Feedback geben.
  • Studierende sollen relevante Themen oder Probleme recherchieren und eine detaillierte Beschreibung der Situation erstellen.
  • Sie sollen Fragen und Aufgabenstellungen zur Analyse der Fallstudie formulieren.
  • Studierende sollen geeignete Szenarien auswählen und die Variablen definieren.
  • Sie sollen ein Modell entwickeln, das die Interaktionen innerhalb der Simulation beschreibt, und die Simulation testen.
  • Studierende sollen den Prozess und die Herausforderungen dokumentieren.
  • Sie sollen die Qualität und die Lernwirksamkeit ihrer Fallstudie oder Simulation bewerten.
  • Studierende sollen ihre Arbeiten im Kurs präsentieren und Feedback einholen.
  • Sie sollen das Feedback nutzen, um Verbesserungen vorzunehmen.
Förderung des kritischen Denkens, der Problemlösungsfähigkeiten und des fachlichen Wissens.1
Entwicklung der Reflexionsfähigkeit, des Selbstbewusstseins und der Lernmotivation.2

Tools

Das Forum

Foren dienen der Kommunikation. In Foren können Lernende diskutieren und Informationen miteinander austauschen. Lehrende und Tutor*innen können zudem bei Fragen weiterhelfen. Da Beiträge auf Wunsch noch Jahre nach ihrer Veröffentlichung einsehbar sind, können auch spätere Besucher*innen von ihnen profitieren. Als Lehrende können Sie also viel Arbeit sparen, wenn Sie ein gut moderiertes Forum anbieten.
Auch in geschlossenen Gruppen können Lernende ein eigenes Forum zum diskutieren nutzen

Portfolio

Ein E-Portfolio ist eine digitale Sammelmappe. Studierende können hier unterschiedlichste Materialien wie Text, Abbildungen oder Videos einfügen. Ausgehend von den drei Grundtypen – Reflexions, Entwicklungs- und Präsentationsportfolio, können Portfolios sehr unterschiedliche Formen annehmen.Dabei kann ein Portfolio ebenso gut als Werkzeug zur persönlichen Weiterentwicklung wie auch als Leistungsnachweis genutzt werden.
Das Portfolio kann lediglich im persönlichen Arbeistraum erstellt und bearbeitet werden. Daher ist das ILIAS-Portfolio leider an eine Person gebunden. Für Gruppenarbeiten eignet sich das Wiki. Auch hier können Sie eine Struktur vorgeben.
Um die Arbeit mit dem Portfolio zu erleichtern, können Sie eine Portfoliovorlage erstellen.

Wiki

Schmuckbild zeigt Icon in Form von Paper und Stift
Das Wiki bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, darunter die Gestaltung von Lernszenarien, das kollaborative Erarbeiten von Inhalten, Teamreflexionen, die Erstellung von Glossaren oder Lexikoneinträgen, das Verfassen von Dokumentationen oder Spezifikationen, Brainstorming, den Austausch in Arbeitsgemeinschaften oder Projektgruppen, das Wissensmanagement, die Erstellung vernetzter Themensammlungen und die Protokollführung und -ablage.
Das Wiki ist ein Allrounder für die gemeinsame Dokumentation von Arbeiten

Blog

Schmuckbild zeigt Icon in Form einer Figur mit Stift
Der ILIAS-Blog ermöglicht das Erstellen von Beiträgen, in denen Sie Ideen, Wissen und Erfahrungen teilen können. Dies fördert Zusammenarbeit, Reflexion und kreatives Brainstorming in einem offenen und einfach zugänglichen Format. Ideal für Lehr- und Lernzwecke sowie für Teamarbeit und Wissensaustausch.
Entwickeln Sie ein exploratives Lehrlernszenario mit dem Blog

Etherpad

In einem Etherpad können mehrere Benutzer*innen zeitgleich gemeinsam einen Text verfassen. Dank der unterschiedlichen Textfarben und der Versionsanzeige ist immer sichtbar, welche Benutzer*innen was geschrieben haben.
Live gemeinsam an einem Text schreiben!

Die ILIAS - Übung

Mit der ILIAS Übung haben Sie die Möglichkeit, Aufgaben zu stellen und diese bis zu einer gewissen Deadline bearbeiten zu lassen. Denkbar wären hier Hausarbeiten, Gruppenarbeiten, Take-Home-Klausuren oder Online-Klausuren.
Die Übung eigent sich auch für Aufgaben mit Peerfeedback 

Der ILIAS Test

Mit dem Test können Sie den Lernstand Ihrer Studierenden abprüfen. Die Studierenden müssen hierfür Fragen am Bildschirm beantworten und erhalten Noten und/oder Rückmeldungen.
Der Test wird sowohl für Prüfungen als auch für Übungstests in der Lehre eingesetzt

Andere interessierten sich auch für:

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Kollaboration
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Kollaborationsszenario zu gestalten, darunter Diskussionsforen, Gruppenarbeit, Live-Chats, Peer-Feedback und Bewertungen. Jede dieser Methoden ermöglicht eine interaktive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden sowie unter den Lernenden selbst. 
Schmuckbild. Zeigt Icon für Kommunitkation.
Peer Feedback
Peerfeedbackszenarien unter Studierenden bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten und fördern den Lernprozess und die persönliche Entwicklung der Studierenden fördern.
Bilderquellen von oben nach unten: The Townshipwall by Pedro Ribeiro Simões CC BY 2.0 bearbeitet durch A.Klein, Fotos rechts zu "Kollaboartion" und "Feedback"  von Fabian Stürtz, bearbeite durch A.Klein, restliche Bilder erstellt mit ChatGPT und DALL-E von OpenAI
1 Anderson, L. W., & Krathwohl, D. R. (Eds.). (2001). A Taxonomy for Learning, Teaching, and Assessing: A Revision of Bloom's Taxonomy of Educational Objectives. New York: Longman.
2  Krathwohl, D. R. (2002). A Revision of Bloom's Taxonomy: An Overview. Theory into Practice, 41(4), 212-218.