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Videos in der Lehre
Von automatisierten Vorlesungsaufzeichnungen über Screencasts, Legevideos, Animationen bis hin zu Realfilmen – Videos bieten eine große Vielfalt an Formaten, die auf unterschiedliche Weise produziert werden können und in jedem Fachbereich gewinnbringend einsetzbar sind. Eine hilfreiche Orientierungshilfe bietet Jack Koumis Modell von 27 Videokategorien (2009). Koumi beschreibt, dass Videos. in diesen Kategorien sogar oft effektiver sind als andere Medien, beispielsweise bei der Visualisierung von Prozessen, die in der Realität nicht unmittelbar beobachtbar sind, aber durch 2D- oder 3D-Animationen anschaulich erklärt werden können. Ein weiterer Vorteil: Mit Animationen lassen sich komplexe Abläufe, bei denen viele Prozesse gleichzeitig ablaufen, in einzelne Schritte zerlegen, um sie dann nacheinander verständlich zu präsentieren (Kongruenz-Prinzip).
Weitere Beispiele umfassen die Demonstration von Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Expert*innen oder die Veranschaulichung der Funktionsweise von Techniken und Geräten. Gerade prozedurales Wissen lässt sich oft schwer allein verbal vermitteln, weshalb die Bedienung von technischen Geräten oder Software durch Videos leichter erlernbar ist.
In der Medizin oder den Naturwissenschaften können Videoaufnahmen von Operationen oder Experimenten den Studierenden helfen, sich optimal auf die praktische Arbeit vorzubereiten. Für Berufe mit kommunikativen Anforderungen bieten Unterrichts-, Therapie- oder Interviewvideos die Möglichkeit, reale Szenarien zu simulieren und in einem geschützten Rahmen zu üben.
Schließlich ist sogar eine Vorlesungsaufzeichnung ein bedeutender Gewinn. Egal ob automatisierte Vorlesungsaufzeichnung, Screencast oder Animation – diese Pluspunkte bieten alle Videos:
Flexibilität: Studierende können Videos in ihrem eigenen Tempo ansehen und sich so viel Zeit nehmen, wie sie brauchen, um die Inhalte zu verstehen. Dies verringert auch die kognitive Belastung der Lernenden enorm.
Wiederholbarkeit: Im Gegensatz zu mündlichen Erklärungen können Videos jederzeit wiederholt werden. Studierende werden kaum um ein mehrmaliges Wiederholen während der Vorlesung bitten
Zugänglichkeit: Videos können überall und jederzeit abgerufen werden. Natürlich nur, solange eine Internetverbindung besteht. Sie helfen damit zum Beispiel erkrankte Studierende oder Studierende, die aus familiären Gründen nicht die Vorlesung besuchen konnten.
Barrierefreiheit: Versehen Sie Ihre Videos mit einem Ein- und Ausblendbaren Untertitel. Das hilft nicht nur schwerhörigen Menschen, sondern auch Menschen mit Sprachbarrieren.
Videos als effektives Lernmedium
Studierende wünschen sich Videos
Videobasierte Lehre ist längst Teil der Lernwelt von Studierenden geworden. Neben der „Gewöhnung“ an die Mediennutzung, der Steigerung der Motivation, nennen Studierende in Befragungen (z.B. Rust & Krüger 2011; Soong et al. 2006; Tilmann et al. 2012; Tilmann et al. 2015) aber auch ganz praktische Gründe wie:
- Wiederholen des Lernstoffs / Prüfungsvorbereitung
- Individuelles Lernen
- Nachholen der Vorlesung wegen Krankheit
- Nachholen der Vorlesung aus finanziellen Gründen
- Nachholen der Vorlesung aus familiären Gründen.
- Überwinden von Sprachschwierigkeiten
- Zeitgleiche Lehrveranstaltungen
Wir möchten Ihnen einige Zahlen des Studierendenwerks (Webseite „Deutsches Studierendenwerk) mitgeben, die eine Umfrage unter Studierenden durchgeführt haben:
- 8 % haben ein Kind oder mehrere Kinder
- 54 % der Studierenden mit Kind sind in Teilzeitstudiengängen immatrikuliert. Die UzK bietet solch Teilzeitmodelle nicht an. Sprechen Sie doch mal mit Ihren Studierenden, wie viele es dennoch „versuchen müssen“.
- 68 % sind erwerbstätig bzw. jobben. Auch hier können Sie mal ins Gespräch kommen. Ich war immer wieder überrascht wie viele Studierende – unabhängig ob Kinder oder nicht mehr als 10 Stunden in der Woche arbeiten. Die Mieten in Köln und Umgebung sind teuer und die steigenden Kosten werden vielen Studierende eine enorme Last darstellen.
Durch die Möglichkeit eine Vorlesung nachholen zu können helfen Sie jungen Eltern oder Studierenden die jobben müssen enorm. Darüber hinaus zeigen Videos einen positiven Effekt auf die Psyche:
Schon alleine durch die Möglichkeit die Inhalte beliebig zu wiederholen, zu überspringen und zu pausieren wird die kognitive Belastung der Lernenden verringert (Schneider et al. 2018).
Wir schreiben hier Bewusst von einem zusätzlichen Angebot. Ein Video sollte nicht als Ersatz für die Lehre angesehen werden, da dadurch kein Lernerfolg erreicht werden kann (Noetel et al. 2021).
In diesem kleinen Auschnitt wird das Ergebniss der Metastudie von Noetel et al. vorgestellt. Es ist ein Auzug aus einem Yotube Video "Lehrvideos: wann und wie ist der Einsatz sinnvoll?" der "Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik"
Informationsmeldung
Bitte warten Sie, bis der Inhalt geladen werden konnte.Lizenz des Videos CC BY SA 4.0
Gerne Beraten wir Sie, wie Sie Videos gewinnbringen in Ihrer Lehre einsetzten können.
Videos produzieren
Vorlesungen aufzeichnen
Mit dem Service der automatisierten Vorlesungsaufzeichnungen können Sie Sie Ihre Vorlesung ohne nennenswerten Mehraufwand aufnehmen lassen. Eine Liste der ausgestatteten Hörsälen finden Sie auf Regionales Rechenzentrum „Automatisierte Aufzeichnung“.
„OBRS" steht für One Button Recording Studio. Das sind kleine feine Räume, die zu einem automatisierten Filmstudio umgebaut werden. Das alles mit nur einem Klick. An der UzK existieren schon einige OBRS HF, OBRS Bio, OBRS SSC und OBRS WiSo. Das tolle an dem OBRS in der HF ist, dass hier alle Mitarbeiter/innen der UzK die Produktion kurzer Lehrvideos, Interviews oder auch z.B. Probevorträge selbstständig durchführen führen dürfen. Mehr Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite des Netzwerk Medien „OBRS - One Button Recording Studio“
Das OBRS in der WiSo dagegen steht laut Webseite nur „Dozierende der WiSo-Fakultät“ offen (Link öffnet Webseite in einem separaten Fenster).
Screencasts erstellen
Wenn Sie sich bei dem Gedanken, vor einer Kamera zu stehen, unwohl fühlen, oder wenn Sie die Videos im Büro oder Home-Office produzieren möchten, so können Sie aus Ihrer Präsentation einen Screencast erstellen. Screencasts sind eine äußerst effektive Methode, um Inhalte in der Lehre zu vermitteln. Ein Screencast ist im Wesentlichen ein Video, das den Bildschirm eines Computers aufzeichnet, während eine Person eine bestimmte Aufgabe ausführt oder einen bestimmten Inhalt präsentiert.
Dies geht mithilfe von Screencast-Programmen, die eine Videoaufnahme Ihres Bildschirms erstellen. Die sogenannte „Screen Capture“-Methode ist sehr häufig anzutreffen, wenn Computerfunktionen oder Softwareprogramme erklärt werden. Diese Art von Video kann für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, einschließlich der Vermittlung von komplexen Konzepten oder dem Erlernen von technischen Fähigkeiten. Sie eignet sich aber auch sehr gut, um aus einer PowerPoint- oder Prezi-Präsentation ein Lehrvideo zu erstellen. Bild und Ton werden dabei meistens parallel aufgenommen, sodass diese Art von Videos recht schnell produziert werden kann. Beliebte Programme hierfür sind Camtasia Studio und Screencast-o-matic. Mit solchen Programmen ist es ebenfalls möglich, Ihre Videos und Soundaufnahmen zu bearbeiten. Dies ist überaus praktisch, wenn Sie sich einmal versprechen sollten.
Kleiner Annleitungsfaden
Sie möchten Videos produzieren? Wir haben Ihnen einen kleinen Anleitungsleitfaden geschrieben:
Entscheidung über die Art des Videos
Bevor Sie mit der eigentlichen Produktion beginnen, ist es wichtig, die Art des Lehrvideos festzulegen. Es gibt verschiedene Formate wie Animationen, Filmstudioaufnahmen oder Screencasts, die sich jeweils für unterschiedliche Lehrziele eignen. Animationen sind ideal für komplexe Konzepte, die visuell dargestellt werden müssen, während Aufnahmen im OBRS eine persönlichere Verbindung zu den Lernenden herstellen können. Screencasts eignen sich besonders für Software-Demonstrationen oder Präsentationen. Automatische Vorlesungsaufzeichnungen produzieren die Videos ganz nebenbei und sind dadurch sehr einfach zu erstellen. Screencasts lassen sich besonders einfach bearbeiten und Fehler ausschneiden.
Wägen Sie die Vorteile der Formate ab und wählen Sie das Format, das am besten zu Ihrem Inhalt und Zielgruppe passt.
Wägen Sie die Vorteile der Formate ab und wählen Sie das Format, das am besten zu Ihrem Inhalt und Zielgruppe passt.
Auswahl des Tools und/oder der Räume (OBRS / HS-Aufnahme)
Nachdem Sie die Videoart festgelegt haben, wählen Sie ein Tool, das Ihren Anforderungen entspricht. Programme wie Camtasia bieten umfassende Bearbeitungsfunktionen und sind gut geeignet für Screencasts und einfache Animationen. Für einfachere oder spontanere Aufnahmen kann auch Zoom genutzt werden, das gleichzeitig eine Bildschirmaufzeichnung und Videoaufnahme ermöglicht.
Drehbuch und Struktur erstellen
Ein gut strukturiertes Drehbuch ist das Rückgrat jedes Lehrvideos und hilft, klare und prägnante Inhalte zu liefern. Das Drehbuch sollte die wichtigsten Punkte beinhalten und Ihnen helfen, den roten Faden beizubehalten. Überlegen Sie, welche zentralen Aussagen Sie vermitteln möchten und welche visuellen oder auditiven Elemente diese unterstützen können. Ein detailliertes Drehbuch hilft auch, den Produktionsprozess zu optimieren und unvorhergesehene Schwierigkeiten zu minimieren. Testen Sie Ihre Inhalte idealerweise durch eine kurze Probeaufnahme, um sicherzustellen, dass die Struktur verständlich ist und die Lernziele erreicht werden.
Wir haben Ihnen in einer kleinen Weblinksammlung auf der rechten Seite eine nützliche Weblinksammlung erstellt. Wenn Sie Hilfe in der Drehbucherstellung benötigen so sprechen Sie uns gerne an.
Videoaufzeichnung und Bearbeitung
Nun geht es an die eigentliche Videoaufnahme und Bearbeitung. Sorgen Sie dafür, dass Sie eine ruhige Umgebung und gute Lichtverhältnisse haben, falls Sie mit einer Kamera arbeiten. Für Screencasts sollten Sie unnötige Bildschirmmeldungen deaktivieren und den Bereich klar strukturieren, der aufgezeichnet wird. Während der Aufnahme sollten Sie langsam und klar sprechen, um den Lernenden die Möglichkeit zu geben, dem Inhalt zu folgen. In der Nachbearbeitung können Sie unnötige Pausen kürzen, visuelle Markierungen hinzufügen und andere Effekte einsetzen, um das Video ansprechender zu gestalten.
Videos Produzieren und Einbinden (Klick auf diese Schulungskachel öffnet die Schulungsseite in einem separaten Fenster).
Erstellung von Untertiteln
Untertitel sind ein wichtiger Bestandteil von Lehrvideos und machen die Inhalte für eine breitere Zielgruppe zugänglich. Sie helfen nicht nur Studierenden mit Hörbeeinträchtigungen, sondern unterstützen auch alle, die in einer geräuschvollen Umgebung lernen oder eine bessere Konzentration beim Lesen des Gesprochenen haben. Viele Videobearbeitungsprogramme wie Camtasia ermöglichen die manuelle Erstellung von Untertiteln.
Alternativ können Sie das automatische Transkriptionstool in der Opencast Adminoberfläche nutzen. Diese nutzt Whisper. Leider kann der Untertitel im Moment noch nicht korrigiert werden. Ein hervorragendes OpenSource Programm, welches wir auf der rechten Seite auch näher vorstellen ist Subtitle Edit. Die Spracherkennung ist wirklich sehr gut. Sie können in Subtitle Edit das Transkript korrigieren und entscheiden ob die Untertitel eingebrannt oder ein- und ausklappbar seien sollen.
Achten Sie darauf, dass die Untertitel gut lesbar sind, und passen Sie ihre Anzeigezeit an die Sprachgeschwindigkeit an, damit sie synchron zum Video bleiben. Wir bieten auch Workshops an. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei uns „CCE Kontakt“.
Alternativ können Sie das automatische Transkriptionstool in der Opencast Adminoberfläche nutzen. Diese nutzt Whisper. Leider kann der Untertitel im Moment noch nicht korrigiert werden. Ein hervorragendes OpenSource Programm, welches wir auf der rechten Seite auch näher vorstellen ist Subtitle Edit. Die Spracherkennung ist wirklich sehr gut. Sie können in Subtitle Edit das Transkript korrigieren und entscheiden ob die Untertitel eingebrannt oder ein- und ausklappbar seien sollen.
Achten Sie darauf, dass die Untertitel gut lesbar sind, und passen Sie ihre Anzeigezeit an die Sprachgeschwindigkeit an, damit sie synchron zum Video bleiben. Wir bieten auch Workshops an. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei uns „CCE Kontakt“.
Auswahl des passenden ILIAS-Tools zur Veröffentlichung
Nach der Videoproduktion ist die richtige Einbindung in ILIAS entscheidend, damit die Lernenden optimal auf das Material zugreifen können. ILIAS bietet verschiedene Tools zur Veröffentlichung, z. B. das Medienobjekt für eingebettete Videos oder die Einbindung als Lernmodul. Überlegen Sie, ob das Video alleine stehen oder durch begleitende Materialien (z. B. PDF, Wiki) ergänzt werden soll. Für längere Aufzeichnung eignet sich auch das interaktive Video, weil Sie hier eine Kapitelstruktur einfügen können.
Wählen Sie das geeignete ILIAS-Tool basierend auf der Struktur Ihres Kurses und den gewünschten Interaktionsmöglichkeiten, um das Lehrvideo möglichst effektiv und zielgerichtet zu integrieren. Eine kleine Auswahl an unseren Tools haben wir Ihnen hier auf der rechten Seite zusammengestellt. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie eine Beratung wünschen (Kontakt CCE)
Wählen Sie das geeignete ILIAS-Tool basierend auf der Struktur Ihres Kurses und den gewünschten Interaktionsmöglichkeiten, um das Lehrvideo möglichst effektiv und zielgerichtet zu integrieren. Eine kleine Auswahl an unseren Tools haben wir Ihnen hier auf der rechten Seite zusammengestellt. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie eine Beratung wünschen (Kontakt CCE)
Tools in ILIAS
Opencast
Vorlesungen streamen und Videos verwalten
Opencast
Opencast stellt eine Verbindung zum Streaming-Server des Rechenzentrums her. Die Nutzung von Opencast verbessert Ihre Videoqualität und schont unser ILIAS. Wir bitten Sie daher das Plugin Opencast zu nutzen. Die Videos können größer als 600 MB sein und werden deutlich flüssiger abgespielt.
Im Gegensatz zum Mediacast können Sie beim Opencast die Funktion „NUR Streaming“ aktivieren. Daraufhin können Ihre Videos nicht heruntergeladen werden.
Videos, die auf Opencast liegen, können Sie wiederum in einen Mediacast, als interaktives Video oder H5P einbetten.Hierbei verwenden Sie dann allerdings wieder den Download-Link, sodass diese Videos über „Seite speichern unter“ heruntergeladen werden können.
Besuchen Sie unseren "Opencast-Tool-Bereich" (Link öffnet separates Fenster).
Mediacast
Kurze Videos mit Mediacast einbinden
Möchten Sie nur einzelne kleinere Videos zur Verfügung stellen, können Sie auch das Objekt Mediacast verwenden. Hier gilt die Begrenzung von 600 MB und die Videos können von den Studierenden heruntergeladen werden.
Besuchen Sie unseren Mediacast Tool-Bereich (Link öffnet separates Fenster).
Für einzelne kleinere Videos
Hinweis: Bei einer großen Anzahl von Videos empfehlen wir weiterhin den Einsatz von Opencast, um die Serverkapazitäten von ILIAS zu schonen.
Medienpool
Videos in einem Pool sammeln
Der Medienpool dient dazu, verschiedene Arten von Medieninhalten wie Bilder, Videos, Audio-Dateien, Präsentationen usw. zu speichern und zu organisieren. Anders als der Mediencast kann der Medienpool Untertitel ausgeben. So wird das eigentliche Sammeltool zu einem nützlichen Objekt im ILIAS-Kurs.
Nutzen Sie den Medienpool, um gemeinsam Medieninhalte zu erstellen und zu teilen.
Anleitungen zur Nutzung des Medienpools finden Sie in unserer Toolbox unter Medienpool (Link öffnet neues Fenster).
Seiten-Editor
Videos flexibel dort wo sie benötigt werden einbinden
Der ILIAS Seiteneditor
Über den ILIAS Seiteneditor können Sie über das +Zeichen eine Vielzahl an Inhalten einfügen. Sofern Sie Dateien, Videos, Bilder, aber auch ganze Seitenelemete in Form von Inhaltsbausteinen einfügen, können Sie diese immer auch aus Ihrem zentralen Medienpool beziehen
Der Vorteil ist, dass Sie diese Objekte nun immer zentral verwalten und aktualisieren können, indem Sie auf die angezeigte Referenz in der Seitensgestaltung klicken.
Anleitungen zur Nutzung finden Sie im Tool-Bereich unter Die drei Editoren (Link öffnet separates Fenster).
Datensammlung
Wenn Sie mehr als eine Liste mit Videos benötigen
Datensammlung
Wenn Sie eine Videosammlung mit verschiedenen Schlagwortfiltern und Zusatzmaterial aufbauen möchten, dann ist die Datensammlung ihr Tool. Bitte laden Sie nur kleine/wenige Videos direkt als Medienobjekt (mp4, m4v, mov, wmv) hoch. Für große Videos nutzen Sie bitte die Texteingabe und aktivieren die Checkbox bei "URL oder E-Mail". Nun können Sie die Links der Opencastvideo in die Tabelle aufnehmen.
Die direkt eingebunden Medienobjekte werden unschön skaliert, sodass ein Opencast-Video, welches direkt voll geöffnet in neuen Fenster erscheint, auch formschöner ist.
Klickanleitungen finden Sie im Datensammlung-Tool-Bereich (Link öffnet separates Fenster).
Weblinksammlung
Für Videosammlungen aus unterschiedlichen Quellen
Über den ILIAS-Weblink können Sie Weblinksammlungen erstellen. Eine Weblinksammlung ist praktisch ein Ordner, in dem sich mehrere, thematisch zueinander gehörige Links finden, die Sie auch gleichzeitig schnell und einfach bearbeiten können.
In Weblinksammlungen lassen sich thematisch zueinander passende Videos, ILIAS-intern und extern, verlinken.
Interaktives Video
Interaktive Videos
Im interaktiven Video stehen Ihnen drei unterschiedliche Fragentypen zur Auswahl: Single- oder Multiple-Choice sowie Reflexionsfragen. Zudem können Sie die Kommentarfunktion aktivieren. Diese macht es möglich, dass Ihre Studierenden an zuvor definierten Bereichen innerhalb der Videos Kommentare hinterlassen können.
Das interaktive Video von H5P hat ein schöneres Design, es stehen mehr Fragentypen zur Auswahl und die abschließende Lösungsseite bietet einen besseren Überblick über den individuellen Wissensstand.
Nutzen Sie die Kommentarfunktion um über einzelne Sequenzen angeregt zu disuktieren.
Mehr zum interaktiven Video erfahren Sie in unserem Tool-Bereich: "Interaktives Video“ (Link öffnet ein neues Fenster).
Interaktives Video in H5P
Videos mit Klickevents versehen
Für die selbstständige Lehre eignet sich das interaktive Video hervorragend! Das Design ist wesentlich übersichtlicher als im interaktiven VideoplugIn und neben Single- oder Multiple-Choice-Fragen stehen Ihnen zudem Wahr/Falsch-Fragen, das Füllen von Textlücken, sowie Statement-Fragen wie „ich stimme zu 0% -100% ...“ usw. zur Verfügung. Diese Fragen können Sie flexibel auf der Oberfläche des Videos anordnen.
Interaktivität mit zeitgenössischem Design! Da H5P auch in Moodle oder auf Webseiten funktioniert, ist das interaktive Video ideal für OER Materialien.
Hinweis: Bei einer großen Anzahl von Videos empfehlen wir die Kombination mit Opencast, um die Serverkapazitäten von ILIAS zu schonen. Binden Sie das Video dann via Link ins H5P ein.
Hilfreiche externe Tools
Zoom
Mit Zoom Videos erstellen
Mit der Videokonferenzsoftware Zoom können Sie auch Aufzeichnungen erstellen. Zoom steht Ihnen kostenlos zur Verfügung und die Aufnahmefunktion ist relativ selbsterklärend. Der Nachteil ist, dass Sie keine Schneidemöglichkeit haben.
Wenn Sie eine Folien im virtuellen Klassenzimmer präsentieren, dann machen Sie doch direkt eine Aufzeichnung.
Mehr Informationen zu Zoom finden Sie auf den Seiten des RRZKs: "Zoom" (Link öffnet ein seperates Fenster).
Hinweis: Beachten Sie die Datenschutzhinweise für die Nutzung von Zoom in der Lehre
Untertitel mit Subtitle Edit
Dank Spracherkennung schnell Untertitel erstellen
Subtitle Edit ist ein Opensource Programm mit dem Sie Untertitel erstellen können. Die Spracherkennung ist in mehr als 30 Sprachen verfügbaren. Manchmal müssen Sie einige Sätze oder Wörter nachbearbeiten. Aber bisher zeigt sich die Spracherkennung erstaunlich zuverlässig. Diverse Assistenten und eine Rechtschreibprüfung helfen Ihnen schnell und unkompliziert Korrekturen vorzunehmen. Mehr zu den Features erfahren Sie auf der Subtitle Edit-Homepage (Link öffnet ein seperates Fenster).
Sie benötigen Hilfe? Dann besuchen Sie unseren Workshop zum Thema "Untertitelung".
Hilfreiches - wie OER-Seiten oder Vorlagen für Drehbücher
Weblinksammlung OER-Videos
Sharing is caring – und vielleicht eine Arbeitserleichterung
Die Nachnutzung von Videos erspart Ihnen viel Zeit.
Leider ist die Suche oft mühseelig. Wir haben Ihnen daher eine kleine Weblinksammlung erstellt: "Videoportale mit OER Videos" (Link öffnet ein neues Tab).
Drehbuchvorlagen für Videos
Mit Konzept immer den Überblick behalten
Subtitle Edit ist ein Opensource Programm mit dem Sie Untertitel erstellen können. Die Spracherkennung ist in mehr als 30 Sprachen verfügbaren. Manchmal müssen Sie einige Sätze oder Wörter nachbearbeiten. Aber bisher zeigt sich die Spracherkennung erstaunlich zuverlässig. Diverse Assistenten und eine Rechtschreibprüfung helfen Ihnen schnell und unkompliziert Korrekturen vorzunehmen. Mehr zu den Features erfahren Sie auf der Subtitle Edit-Homepage (Link öffnet ein seperates Fenster).
Literatur und Quellen:
Kachelbild
Videos in der Lehre: Video-_Martin_Lopez_CC_BY_2.0_bearbeitet_durch_A.Klein.jpg
Bilder in der Kategorie "Videobasierte Lehre"
Videos in der Lehre: Video-_Martin_Lopez_CC_BY_2.0_bearbeitet_durch_A.Klein.jpg
Hörsaal bei „Back to the Moon“ by this.is.seba CC BY SA 2.0, https://unsplash.com/de/fotos/jg3NTQilepo, https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-menschen-frau-laptop-4226140.
Hörsaal bei „Back to the Moon“ by this.is.seba CC BY SA 2.0, https://unsplash.com/de/fotos/jg3NTQilepo, https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-menschen-frau-laptop-4226140.
Bilder Navigationsleiste unten: "Aspendos Theatre" by zolokoma_CC BY 2.0_bearbeitet durch A.Klein, "Tools" by Barbara Dieu_ CC BY NC-SA 2.0_bearbeitet durch A.Klein. . "Talking" by Pedro Ribeiro Simoes_CC BY 2.0 bearbeitet durch A.Klein. "Advodan Workshop" by Innovation Lab CC BY 2.0 bearbeitet durch A.Klein.
Literatur
Noetel et al. 2021
Michael Noetel, Griffith, S., Delaney, O., Sanders, T., Parker, Ph, del Pozo Cruz, B. & Lonsdale, Ch. (2021). Video Improves Learning in Higher Education: A Systematic Review. Review of Education Research, 91 (2).h ttps://doi.org/10.3102/0034654321990713
Koumi 2009
Jack Koumi (2009): "Designing video and multimedia for open and flexible learning(Reprinted)". Milton Park, Abingdon, Oxon; New York: Routledge; Original von 2006 10.4324/9780203966280.
Rust & Krüger 2011
Ina Rust & Marc Krüger (2011) Der Mehrwert von Vorlesungsaufzeichnungen als Ergänzungsangebot zur Präsenzlehre; In: Köhler, Thomas [Hrsg.]; Neumann, Jörg [Hrsg.]: Wissensgemeinschaften. Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre. Münster ; New York ; München ; Berlin, Waxmann, S. 229-239 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-116648 - DOI: 10.25656/01:11664
Schneider et al. 2018
Sascha Schneider, Steve Nebel, Maik Beege & Günter Daniel Rey (2018) The autonomy-enhancing effects of choice on cognitive load, motivation and learning with digital media; Learning and Instruction 58 (2018) 161–172.
Soong et al. 2006
Swee Kit Alan Soong, Lay Kock Chan, Christopher Cheers & Chun Hu (2006) Impact of video recorded lectures among students; Konferenzbeitrag Proceedings of the 23rd annual ascilite conference: Who’s learning? Whose technology? S.789-793.
Tilmann et al. 2012
Alexander Tillmann, Claudia Bremer & Krömker, Detlef (2012) Einsatz von E-Lectures als Ergänzungsangebot zur Präsenzlehre. Evaluationsergebnisse eines mehrperspektivischen Ansatzes. In: Csanyi, Gottfried [Hrsg.]; Reichl, Franz [Hrsg.]; Steiner, Andreas [Hrsg.]: Digitale Medien – Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre. Münster u.a. : Waxmann 2012, S. 235-249 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-83233 - DOI: 10.25656/01:8323
Tilmann et al. 2015
Alexander Tillmann, Jana Niemeyer & Detlef Krömker (2015) Flexibilisierung des Studienalltags durch eLectures; Hans Pongratz, Reinhard Keil (Hrsg.): Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, Lecture Notes in Informatics (LNI), Gesellschaft für Informatik, Bonn 2015 209