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Kollaboration gestalten in ILIAS
Welche Möglichkeiten Kollaborationen in der Lehre zu integrieren gibt es?
- Diskussionsforen: Im ILIAS Forum können Lernende Diskussionen zu bestimmten Themen führen. Sie können Fragen stellen, Ideen austauschen, Meinungen teilen und Feedback geben. Durch die Teilnahme an Foren können Lernende voneinander lernen und ihr Verständnis vertiefen.
- Gruppenarbeit: Das LMS kann Funktionen zur Gruppenbildung und Gruppenarbeit bieten. Lernende können in virtuellen Gruppen zusammenarbeiten, um Aufgaben zu lösen, Projekte durchzuführen oder gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Das LMS kann Tools zur gemeinsamen Bearbeitung von Dateien, zur Aufgabenverwaltung und zur Kommunikation innerhalb der Gruppe bereitstellen.
- Live-Chats und Videokonferenzen: Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Konferenztools, die Sie direkt aus ILIAS heraus starten bzw. Organisiseren können.Funktion Lernende können sich in Echtzeit miteinander und mit dem Lehrenden austauschen. Diese Funktionen eignen sich gut für Fragen und Antworten, Diskussionen und virtuelle Sprechstunden.
- Peer-Feedback und Bewertungen: Das LMS kann Mechanismen zur Durchführung von Peer-Feedback und zur Bewertung von Arbeiten integrieren. Lernende können sich gegenseitig Feedback geben, beispielsweise durch das Überprüfen von Aufgaben oder das Kommentieren von Beiträgen. Dies fördert die kollaborative Lernkultur und ermöglicht den Lernenden, voneinander zu lernen und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Szenarien
Virtuelle Gruppenarbeit
Kollaboration durch digitale Tools
Bei der virtuellen Gruppenarbeit können Lernende aus verschiedenen Standorten zusammenarbeiten, indem sie digitale Kollaborationstools nutzen. Sie können gemeinsam an Projekten arbeiten, Informationen austauschen und sich über Videokonferenzen oder Chat-Plattformen verbinden. Durch den Einsatz von Dateifreigabe und Echtzeitbearbeitung können sie gleichzeitig an Dokumenten arbeiten und ihre Ideen teilen.
Anleitungsleitfaden
1. Gruppenbildung
Gruppen einrichten:
Nutzen Sie die Gruppenfunktion in ILIAS, um Lerngruppen zu erstellen. Definieren Sie die Gruppengröße basierend auf dem Lernziel und der Aufgabenstellung.
Gruppenmitglieder zuweisen:
Weisen Sie Teilnehmer entweder manuell zu oder nutzen Sie die automatische Zuteilungsfunktion. Berücksichtigen Sie dabei Lernstile, Vorkenntnisse und Interessen der Teilnehmer.
2. Kollaborationswerkzeuge auswählen
Forum:
Richten Sie ein Diskussionsforum für jede Gruppe ein, um den Austausch und die Diskussion unter den Teilnehmern zu fördern.
Wikis:
Nutzen Sie Wikis für gemeinsame Rechercheaufgaben und zur Erstellung von kollaborativen Dokumenten.
Dateiablage:
Bieten Sie eine zentrale Dateiablage für den Austausch von Materialien und Arbeitsdokumenten.
Umfragen und Abstimmungen:
Verwenden Sie Umfragen und Abstimmungen, um Entscheidungsfindungen innerhalb der Gruppen zu unterstützen.
3. Aufgaben und Ziele klar definieren
Aufgabenstellung:
Formulieren Sie klare, präzise und erreichbare Aufgabenstellungen für die Gruppenarbeit. Berücksichtigen Sie dabei die Lernziele des Kurses.
Rollen und Verantwortlichkeiten:
Definieren Sie Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Gruppe, um die Teilnahme und das Engagement jedes Mitglieds zu fördern.
4. Kommunikation und Betreuung
Regelmäßige Updates:
Ermutigen Sie die Gruppen, regelmäßige Updates ihres Fortschritts im Kursforum zu teilen.
Feedback:
Bieten Sie kontinuierliches Feedback zu den Gruppenarbeiten an und fördern Sie Peer-Feedback innerhalb der Gruppen.
Sprechstunden:
Richten Sie virtuelle Sprechstunden oder Q&A-Sessions ein, um Fragen zu klären und Unterstützung anzubieten.
5. Bewertung und Reflexion
Bewertungskriterien:
Legen Sie transparente Bewertungskriterien fest, die sowohl den individuellen Beitrag als auch die Gruppenleistung berücksichtigen.
Reflexion:
Fördern Sie die Reflexion über die Gruppenarbeit und den Kollaborationsprozess, um das Lernen aus Erfahrungen zu verstärken.
Feedback-Runden:
Organisieren Sie Feedback-Runden, in denen Gruppen ihre Projekte präsentieren und konstruktives Feedback von Lehrenden und Mitstudierenden erhalten.
Online-Diskussionsforen:
Diskurse anregen
In digitalen Lernumgebungen können Foren oder Diskussionsplattformen erstellt werden, in denen Lernende Fragen stellen, Ideen austauschen und miteinander interagieren können. Diese Foren bieten Raum für eine kontinuierliche Zusammenarbeit, auch außerhalb der regulären Unterrichtszeiten. Lernende können ihre Ansichten teilen, Feedback geben und voneinander lernen.
Anleitungsleitfaden
1. Vorbereitung des Forums
Forum einrichten:
Richten Sie in ILIAS ein Diskussionsforum ein, das thematisch zum Kurs passt. Benennen Sie das Forum klar und eindeutig.
Forenregeln festlegen:
Definieren Sie klare Regeln für die Kommunikation im Forum. Dazu gehören Netiquette, der Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und die Erwartungen an die Beitragsqualität.
Thematische Strukturierung:
Strukturieren Sie das Forum thematisch mit verschiedenen Unterforen oder Threads, um die Diskussion zu organisieren und zu fokussieren.
2. Diskurse anregen
Interessante Startbeiträge:
Eröffnen Sie jede Diskussion mit einem interessanten, zum Nachdenken anregenden Beitrag. Stellen Sie offene Fragen, präsentieren Sie eine provokante These oder teilen Sie aktuelle Forschungsergebnisse, um die Diskussion in Gang zu bringen.
Multimediale Inhalte nutzen:
Bereichern Sie die Diskussion durch Einbindung multimedialer Inhalte wie Videos, Podcasts oder Infografiken. Dies kann die Auseinandersetzung mit dem Thema vertiefen und verschiedene Lernstile ansprechen.
Expertengastbeiträge:
Laden Sie gelegentlich Gastexperten ein, Beiträge zu spezifischen Themen zu leisten. Dies kann die Diskussion bereichern und zusätzliche Perspektiven einbringen.
3. Moderation und Engagement
Aktive Moderation:
Übernehmen Sie eine aktive, aber zurückhaltende Moderationsrolle. Fördern Sie die Diskussion durch gezielte Nachfragen, Zusammenfassungen oder das Hervorheben interessanter Punkte.
Feedback und Anerkennung:
Geben Sie konstruktives Feedback zu den Beiträgen und erkennen Sie die Bemühungen und Beiträge der Teilnehmer an. Dies fördert die Motivation und die Beteiligung.
Kritische Reflexion anregen:
Ermutigen Sie zu kritischer Reflexion und Perspektivwechsel. Stellen Sie Herausforderungen oder bitten Sie um die Bewertung von Argumenten aus verschiedenen Blickwinkeln.
4. Evaluation und Weiterentwicklung
Teilnehmerfeedback einholen:
Bitten Sie regelmäßig um Feedback der Teilnehmenden zur Qualität und zum Format der Diskussionen. Dies hilft, das Forum kontinuierlich zu verbessern.
Analyse der Diskussionsbeiträge:
Analysieren Sie die Diskussionsbeiträge hinsichtlich Engagement, Qualität der Argumentation und Themenvielfalt. Nutzen Sie diese Einsichten zur Anpassung der Strategien und Themen.
Erfolgsgeschichten teilen:
Teilen Sie erfolgreiche Diskussionen oder besonders wertvolle Beiträge mit der gesamten Kursgemeinschaft, um gute Praktiken hervorzuheben und zu verbreiten.
Virtuelle Präsentationen:
Storytelling üben
In digitalen Lernumgebungen können Lernende Präsentationen erstellen und sie online teilen. Durch den Einsatz von Videoaufzeichnungen oder Live-Präsentationen können sie ihre Arbeit einem breiteren Publikum vorstellen und Feedback von Mitlernenden oder Lehrenden erhalten. Dies fördert die kollaborative Zusammenarbeit, da Lernende voneinander lernen und ihre Präsentationsfähigkeiten verbessern können.
Anleitungsleitfaden
1. Grundlagen des Storytellings verstehen
Was ist Storytelling?
Storytelling ist die Kunst, Geschichten so zu erzählen, dass sie informativ, einprägsam und emotional ansprechend sind. In virtuellen Präsentationen kann Storytelling dazu beitragen, komplexe Informationen verständlich und merkbar zu machen.
Warum Storytelling?
Geschichten können die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln, emotionale Verbindungen schaffen und die Erinnerung an die präsentierten Inhalte verbessern.
2. Die Story entwickeln
Thema festlegen:
Wählen Sie ein Thema, das relevant und von Interesse für Ihre Zielgruppe ist. Überlegen Sie, welche Schlüsselbotschaft Sie vermitteln möchten.
Struktur der Geschichte:
Jede gute Geschichte hat einen Anfang (Einführung), einen Mittelteil (Hauptteil) und ein Ende (Schluss). Beginnen Sie mit einem starken Einstieg, um das Interesse zu wecken, führen Sie dann durch den Hauptteil mit klaren, relevanten Informationen und schließen Sie mit einer prägnanten Zusammenfassung oder einem Aufruf zum Handeln.
Persönliche Elemente einbinden:
Persönliche Anekdoten oder Erfahrungen können Ihre Präsentation authentischer und greifbarer machen.
3. Digitale Tools in ILIAS nutzen
Interaktive Elemente:
Nutzen Sie ILIAS, um interaktive Elemente wie Umfragen, Quizzes oder interaktive Grafiken in Ihre Präsentation einzubinden. Diese können helfen, das Publikum aktiv einzubeziehen und die Geschichte lebendig zu machen.
Materialien bereitstellen:
Stellen Sie ergänzende Materialien und Ressourcen in ILIAS zur Verfügung, damit Teilnehmer tiefer in das Thema eintauchen können.
4. Mit Videokonferenztools wie Zoom präsentieren
Technische Vorbereitung:
Testen Sie Ihre Technik vorab. Stellen Sie sicher, dass Kamera und Mikrofon einwandfrei funktionieren und Sie mit den Funktionen von Zoom vertraut sind
Visuelle Gestaltung:
Nutzen Sie visuelle Hilfsmittel wie Folien oder Videos, um Ihre Geschichte zu unterstützen. Achten Sie auf ein klares, ansprechendes Design und den gezielten Einsatz von Bildern und Grafiken.
Interaktion fördern:
Ermutigen Sie zur Interaktion, indem Sie die Chat-Funktion oder Umfragen in Zoom nutzen. Stellen Sie Fragen und beziehen Sie das Publikum aktiv mit ein.
5. Übung und Feedback
Probeläufe:
Führen Sie Probeläufe durch, um sich mit dem Ablauf vertraut zu machen und Ihre Erzähltechnik zu verfeinern. Nutzen Sie dabei sowohl ILIAS als auch Zoom, um die Integration der Tools zu üben.
Feedback einholen:
Holen Sie Feedback von Kollegen oder einem Testpublikum ein, um Ihre Präsentation weiter zu verbessern. Konstruktives Feedback ist entscheidend, um Ihre Fähigkeiten im Storytelling zu schärfen.
Gemeinsame Dokumenterstellung:
Eine Schreibwerkstatt zum Üben
Mithilfe von kollaborativen Tools wie dem Etherpad in ILIAS oder Sciebo können Lernende gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Sie können gleichzeitig in Echtzeit Änderungen vornehmen, Kommentare hinterlassen und Feedback geben. Diese Art der Zusammenarbeit ermöglicht es den Lernenden, ihre Ideen zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam qualitativ hochwertige Dokumente zu erstellen.
Anleitungsleitfaden
1. Einrichtung des Projekts in ILIAS
Projektraum erstellen:
Beginnen Sie mit der Erstellung eines Projektraums in ILIAS, der als zentraler Hub für Ihre Schreibwerkstatt dient. Benennen Sie diesen Raum entsprechend, um den Teilnehmern sofort klarzumachen, worum es geht.
Zugriffsrechte definieren:
Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer Zugriff auf den Projektraum haben. Definieren Sie, wer Dokumente ansehen, bearbeiten oder kommentieren darf.
Ziele und Anweisungen klar kommunizieren:
Veröffentlichen Sie im Projektraum eine klare Beschreibung der Ziele der Schreibwerkstatt sowie detaillierte Anweisungen zur Teilnahme. Schließen Sie Erwartungen an die Zusammenarbeit und Zeitpläne ein.
2. Auswahl und Einrichtung von Kollaborationstools
Sciebo-Konto einrichten:
Richten Sie für die Teilnehmer Sciebo-Konten ein, falls noch nicht geschehen. Sciebo ist ein Cloud-Speicherdienst für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der die gemeinsame Arbeit an Dokumenten ermöglicht.
Gemeinsame Ordner erstellen:
Erstellen Sie einen gemeinsamen Ordner in Sciebo und teilen Sie diesen mit allen Teilnehmern der Schreibwerkstatt. Dieser Ordner dient als Ablageort für alle Dokumente, die im Rahmen der Werkstatt erstellt werden.
Schreibrechte konfigurieren:
Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer Bearbeitungsrechte für die Dokumente im gemeinsamen Ordner haben. So kann jederzeit gemeinsam an Texten gearbeitet werden.
3. Durchführung der Schreibwerkstatt
Schreibübungen und -aufgaben:
Stellen Sie regelmäßig Schreibübungen und -aufgaben in ILIAS ein. Diese sollten die Teilnehmer dazu anregen, gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten, sich gegenseitig Feedback zu geben und verschiedene Aspekte des kollaborativen Schreibens zu üben.
Kommunikation fördern:
Nutzen Sie die Kommunikationstools in ILIAS, um Diskussionen und den Austausch zwischen den Teilnehmern zu fördern. Ermutigen Sie zu Feedback und konstruktiver Kritik innerhalb der Gruppe.
Zwischenziele setzen:
Definieren Sie Zwischenziele für die Schreibwerkstatt, um den Fortschritt zu messen und die Teilnehmer motiviert zu halten. Diese können beispielsweise das Fertigstellen bestimmter Abschnitte oder die Durchführung von Peer-Reviews umfassen.
4. Bewertung und Feedback
Peer-Review-Prozesse:
Implementieren Sie Peer-Review-Prozesse, bei denen die Teilnehmer die Arbeiten der anderen konstruktiv bewerten. Dies fördert das Lernen voneinander und die Verbesserung der Texte.
Feedback von der Kursleitung:
Geben Sie als Kursleitung regelmäßig Feedback zu den gemeinsam erstellten Dokumenten. Heben Sie sowohl Stärken als auch Bereiche für Verbesserungen hervor.
Reflexion und Diskussion:
Führen Sie am Ende der Schreibwerkstatt Reflexionssitzungen durch, in denen die Teilnehmer ihre Erfahrungen teilen können. Diskutieren Sie, was gut funktioniert hat und wo es Herausforderungen gab, um zukünftige Schreibprojekte zu verbessern
Virtuelle Projekte und Simulationen:
wir haben den Fall x, machen Sie was draus.
Digitale Lernumgebungen bieten die Möglichkeit, virtuelle Projekte oder Simulationen durchzuführen, bei denen Lernende gemeinsam an realitätsnahen Szenarien arbeiten können. Beispielsweise könnten sie in einem virtuellen Unternehmen zusammenarbeiten, um Geschäftsentscheidungen zu treffen oder in einer simulierten wissenschaftlichen Umgebung Experimente durchzuführen. Durch die Zusammenarbeit in solchen virtuellen Projekten können die Lernenden ihr Wissen anwenden, Problemlösungsfähigkeiten entwickeln und von den unterschiedlichen Perspektiven ihrer Teammitglieder profitieren.
Anleitungsleitfaden
1. Projektvorbereitung
Fallauswahl und Definition:
Beginnen Sie mit der Auswahl und Definition des "Fall x", an dem die Teilnehmer arbeiten werden. Dies kann ein realistisches Szenario, ein fiktives Problem oder eine Fallstudie sein, die kreatives Denken und Problemlösungskompetenzen erfordert
Lernziele und Kompetenzen:
Legen Sie die Lernziele und die zu entwickelnden Kompetenzen fest, die mit der Arbeit am Fall erreicht werden sollen. Diese sollten klar kommuniziert und in ILIAS dokumentiert werden.
2. Einrichtung in ILIAS
Erstellen eines Kursraums:
Richten Sie einen spezifischen Kursraum in ILIAS für das Projekt ein. Hier können Sie alle notwendigen Materialien, Anweisungen und Ressourcen bereitstellen.
Bereitstellung von Materialien und Ressourcen:
Laden Sie alle notwendigen Materialien und Ressourcen hoch, die die Teilnehmer benötigen, um am Fall zu arbeiten. Dies kann Literatur, Daten, Analysetools, Vorlagen usw. umfassen.
Einrichtung von Kommunikationswerkzeugen:
Aktivieren Sie Foren und Chaträume in ILIAS, um die Kommunikation und den Austausch zwischen den Teilnehmern zu fördern. Ermutigen Sie zur Diskussion und Zusammenarbeit.
3. Projektorganisation und -durchführung
Teamzusammenstellung:
Organisieren Sie die Teilnehmer in Teams, falls die Aufgabe in Gruppenarbeit durchgeführt werden soll. Dies fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Idee
Aufgaben und Meilensteine:
Definieren Sie spezifische Aufgaben und Meilensteine für die Bearbeitung des Falls. Diese sollten in ILIAS dokumentiert und mit Zeitplänen versehen werden, um die Strukturierung und Fortschrittskontrolle zu erleichtern.
Interaktive Elemente:
Nutzen Sie die Möglichkeiten von ILIAS für interaktive Elemente wie Wikis, Glossare oder Online-Tests, um die Arbeit am Fall zu unterstützen und das Engagement zu erhöhen.
4. Bewertung und Feedback
Leistungsbewertung:
Entwickeln Sie Kriterien zur Bewertung der Leistungen der Teilnehmer. Diese können sich auf die Qualität der Lösungsansätze, die Zusammenarbeit im Team und die Präsentation der Ergebnisse beziehen.
Feedbackrunden:
Planen Sie Feedbackrunden ein, in denen die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden. Nutzen Sie hierfür die Präsentations- und Diskussionswerkzeuge in ILIAS.
Reflexion:
Führen Sie zum Abschluss des Projekts eine Reflexionsphase durch. Hier können Teilnehmer ihre Lernerfahrungen teilen und über den Prozess sowie die erzielten Ergebnisse nachdenken.
5. Abschluss und Auswertung
Projektabschluss:
Organisieren Sie eine abschließende Präsentation oder Ausstellung der Projektarbeiten in ILIAS, bei der die Teilnehmer ihre Lösungen und Erkenntnisse vorstellen.
Auswertung:
Führen Sie eine Auswertung des Projekts durch, um Stärken, Schwächen und Lernpotenziale zu identifizieren. Dies kann zur Verbesserung zukünftiger Projekte und Simulationen beitragen.
Tools
Das Forum
Im Forum diskutieren
Foren dienen der Kommunikation. In Foren können Lernende diskutieren und Informationen miteinander austauschen. Lehrende und Tutor*innen können zudem bei Fragen weiterhelfen. Da Beiträge auf Wunsch noch Jahre nach ihrer Veröffentlichung einsehbar sind, können auch spätere Besucher*innen von ihnen profitieren. Als Lehrende können Sie also viel Arbeit sparen, wenn Sie ein gut moderiertes Forum anbieten.
Auch in geschlossenen Gruppen können Lernende eieigenes Forum zum dikutieren nutzen
Zoom
Videokonferenzen in der Lehre einsetzen
Wenn Sie Ihre Lehre in den virtuellen Raum verlegen möchten, steht Ihnen an der Universität zu Köln die Videokonferenzsoftware "Zoom" zur Verfügung.
Für die interaktive, synchrone Lehre
Hinweis: Beachten Sie die Datenschutzhinweise für die Nutzung von Zoom in der Lehre
Chatraum
Der Chatraum in ILIAS
Ein Chatraum ermöglicht die unmittelbare Kommunikation zwischen den Mitgliedern der entsprechenden Instanz, z.B. eines Kurses. So wird eine in der Instanz geschlossene Unterhaltung möglich, wodurch kürzere Fragen schneller geklärt werden können. Dies ist beispielsweise in Sprechstunden durch Lehrende oder auch durch den Austausch Studierender untereinander möglich
Mit dem Chatraum können Sie Ihren Studierenden eine Möglichkeit zur direkten Kommunikation untereinander und mit Ihnen bieten.
Wiki
Gemeinsame Schreibwerkstatt
Das Wiki bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, darunter die Gestaltung von Lernszenarien, das kollaborative Erarbeiten von Inhalten, Teamreflexionen, die Erstellung von Glossaren oder Lexikoneinträgen, das Verfassen von Dokumentationen oder Spezifikationen, Brainstorming, den Austausch in Arbeitsgemeinschaften oder Projektgruppen, das Wissensmanagement, die Erstellung vernetzter Themensammlungen und die Protokollführung und -ablage.
Das Wiki ist ein Allrounder für die gemeinsame Dokumentation von Arbeiten
Blog
Gemeinsame Kommunikaton nach innen und außen
Der ILIAS-Blog ermöglicht das Erstellen von Beiträgen, in denen Sie Ideen, Wissen und Erfahrungen teilen können. Dies fördert Zusammenarbeit, Reflexion und kreatives Brainstorming in einem offenen und einfach zugänglichen Format. Ideal für Lehr- und Lernzwecke sowie für Teamarbeit und Wissensaustausch.
Entwickeln Sie ein exploratives Lehrlernszenario mit dem Blog
Etherpad
Sciebo
Die gemeinsame Schreibwerkstatt
Wenn Sie Ihre Lehre in den virtuellen Raum verlegen möchten, steht Ihnen an der Universität zu Köln die Videokonferenzsoftware "Zoom" zur Verfügung.
Für die interaktive, synchrone Lehre
Hinweis: Beachten Sie die Datenschutzhinweise für die Nutzung von Zoom in der Lehre
Medienpool
Die gemeinsame Schreibwerkstatt
Der Medienpool dient u.a. dazu, dass Lernende und Lehrende gemeinsam Medieninhalte erstellen und teilen können. Das fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen.Wenn Medien aus einem Medienpool eingefügt werden, kann man diese dort zentral verwalten. So erleichtert der Medienpool die Suche nach Materialien, die auch zentral im Medienpool bearbeitet werden.
Für die interaktive, asynchrone Lehre
Hinweis: Beachten Sie die Rechtevergabe in ILIAS, wenn Sie gemeinsam auf INhalte in einem Kurs zugreifen wollen.
Bilderquellen
Bilder von oben nach unten: Teaserbild von Fabian Stürtz bearbeitet durch A.Klein, Bild zu "Virtuelle Gruppenarbeit von Fabian Stürtz bearbeitet durch A.Klein, Bild zu "virtuelle Präsentationen" The Alchemy Box - FAB Vrtual Office by Ars Electronica_CC BY-NC-ND 2.0, restliche Bild erstellt mit ChatGPT und DALL-E von OpenAI,